Berichte- Damen Regionalliga

Hier werde ich versuchen, soweit es mir möglich ist,
euch über unsere 1. Damenmannschaft
auf dem Laufenden zu halten.

Die Mädels spielen immerhin Regionalliga!

mail@teutonia-weiden.info 

Es ist geschafft!
Wenn man zurückblickend
auf die letzten Wochen und Monate schaut,
nicht zuletzt bezogen auf Gesichtsausdrücke von Spielerinnen, Trainern und Umfeld
grenzt es doch schon an ein kleines Wunder,
was unserer erste Damenmannschaft
in den beiden letzten Pflichtspielen leistete.
Motiviert -
 durch den Sieg gegen die Sportfreunde aus Siegen,
unterstützt von mehr als einem halbem Dorf,
gelang unserer Mannschaft
am Ende ein überzeugender Sieg,
der vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel.
Von Beginn an
war bei beiden Mannschaften
eine gewisse Nervösität zu spüren,
die aufgrund der Wichtigkeit des Spiels
nicht weiter verwunderlich war.
Nach erwartet stärkerem Beginn der Gastgeberinnen gelang es unserer Mannschaft
zusehenst besser ins Spiel zu kommen.
Ein herrlicher Kopfball
unserer wiedergeborenen Momo Keuter,
von nahezu 16 Metern an die Torlatte
nach etwa 15 Minuten
war bis dato die beste Torchance.
Als kurze Zeit später Jessie Walczak(Keilhauer)
nach wunderbar vorgetragenem Angriff
das 1:0 erzielte,
muß es für sie wohl
wie ein verspätetes Hochzeitsgeschenk gewesen sein.
Danach plätscherte das Spiel bis zur Halbzeit dahin,
ohne dass auf eine der beiden Seiten
gefährliche Situationen heraus gespielt werden konnten.
Mönchengladbach kam stark aus der Pause
- wissend -
dass ihnen ein Unentschieden
zum Klassenerhalt reichen würde.
Stark in der Defensive
und jederzeit aufs Konterspiel konzentriert,
gelang es uns
mitten in der Drangphase Mönchenglachs,
einen Konter zu setzen,
den "Momo" Keuter mit dem 2:0 abschloß.
Gladbach setzte nun alles auf eine Karte,
und als ca.15 Minuten vor Schluß
der Anschlußtreffer durch Elfmeter erzielt wurde,
begann erneut das große Zittern.
Dann kam unsere "faule" (nicht bös sein) Jule.
Ein Tor wie es wohl keine andere erzielen würde.
Drei mal den Ball verloren und doch reingestochert.
Das Spiel war entschieden!
Nur zwei Minuten später
gelang unserer Flugkünstlerin Melanie Griebenow
der alles entscheidende Treffer zum 1:4,
diesmal ausnahmsweise ganz flach gehalten.
Mannschaft und Trainer bedankten sich
bei den wohl tollsten Fans der Damenregionalliga
und werden im nächsten Jahr
auch eine Bereicherung dieser Klasse sein.
Ein Wort der Kritik sei mir an dieser Stelle noch erlaubt.
Zwei Spiele,
zweimal vorbildliche mannschaftliche Geschlosenheit, warum nicht immer so?
LG FC

Zentnerschwere Lasten fielen von den Schultern!
Buchstäblich in letzter Sekunde
gelang es unserer 1. Damenmannschaft
im wichtigen Spiel gegen die
Sportfreunde aus Siegen,
den auch für die Moral so wichtigen Sieg einzufahren.
Auch wenn ein Unentschieden
nach der Niederlage Mönchengladbachs
zum Erreichen des Abstiegfinale gereicht hätte,
war deutlich zu spüren,
wie wichtig dieser Erfolg für Mannschaft,
Umfeld und Moral war.
Nachdem unsere 2.Damenmannschaft im Vorspiel
neidlos die Überlegenheit der Mausaueler Damen
bei ihrer 3:0 Niederlage akzeptieren mußte,
zeigten unsere Damen der 1. Mannschaft
endlich einmal wieder,
was sie über Jahre auszeichnete.
Trotz eines frühen Rückstandes
- schon nach wenigen Minuten -
wurden die Ärmel hochgekrempelt,
mannschaftliche Geschlossenheit,
Kampfkraft und Spielfreude gezeigt,
die letztendlich einen glücklichen
aber nicht unverdienten Sieg einbrachten.
Momo(Christina) Keuter
- nein nicht ihre Zwillingsschwester -
krönte ihre kämpferisch brilliante Leistung
mit dem Ausgleich,
und wie unsere ehemalige Torhüterin Melanie Griebenow
den Siegtreffer erzielte,
war wohl auch auf ihre außergewöhnlichen Flugfähigkeiten zurückzuführen.
Was dann geschah war "Teutonia"!
Zentnerschwere Ballast fiel von den Schultern,
ein Gefühl wie nach einem Gothia-Cup-Sieg,
eine Geschlossenheit,
wie wir sie schon lange nicht mehr erleben durften.
Aber Vorsicht! Ein erster kleiner Schritt ist getan.
Ein zweiter muß folgen.
Aber wenn ihr alle am Sonntag in Gladbach
versucht an die heutige Leistung anzuknüpfen,
ist mir um euch nicht bange.
Auf geht's Teutonia. Der Bus wartet.
An mangelnder Ünterstützung wird es nicht fehlen.
Mach's noch einmal Teutonia!